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Holz pur oder im Verbund – das sollten Gartenfreunde wissen”
Für die Atmosphäre in Haus und Garten spielt das Baumaterial eine entscheidende Rolle. Bei der Gartengestaltung kommen noch der Freizeitaspekt und die Haltbarkeitsfrage hinzu: Niemand will die schönste Zeit des Jahres mit stundenlangem Schrubben und Streichen oder der Reparatur von Zaunlatten und Terrassendielen verbringen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Sofern Carports, Zäune, Terrassendielen oder Gartenmöbel draußen stehen und benutzt werden, sind Gebrauchsspuren normal. Je nach Material fallen sie unterschiedlich aus: Elemente aus Kunststoff oder Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (u.a. WPC) beispielsweise können mit der Zeit ausbleichen und Flecken von Sonnencreme, Vogelkot oder Wasserränder bekommen. Das Gleiche gilt für Massivholz-Elemente, wobei hier leichter Abhilfe geschaffen werden kann: Mit etwas Schmirgelpapier und Öl lassen sich diese Spuren schnell wieder beseitigen. Das trifft übrigens auch für Druckstellen oder andere „Materialschäden“ zu; sogar tiefere Dellen, z.B. durch einen herabgefallenen Dachziegel, lassen sich mit Holzspachtelmasse ausgleichen.
Egal, auf welches Material die Kaufentscheidung fällt, eines steht fest: Je höher die Qualität von Rohstoffen und Konstruktion, desto länger ist die Haltbarkeit. RAL-zertifiziertes, heimisches Massivholz mit wasserableitenden Konstruktionsdetails wie Abschrägungen und Abdeckungen ist hier die erste Wahl: Sofern Staunässe und direkter Erdkontakt vermieden werden, sind unbehandeltes Douglasienholz oder kesseldruckimprägnierte Kiefer ohne Pflege dauerhaft haltbar. Und haben in punkto Umwelt die Nase vorn: Da sie keinerlei Kunststoffe enthalten, sind sie komplett biologisch abbaubar.
Über alle Materialeigenschaften und die beste Wahl für die jeweilige Anforderung informiert Holz-Müller.